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„Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst.

Der eine ist gestern, der andere ist morgen“.

Yoga – Woher kommt Yoga? Was steckt dahinter? Was hast du damit zu tun?

Moderne Yogis sind vor allem eins: Suchende. Nach Herzensintelligenz, Wahrheit und Weisheit. Gleichzeitig frei & ungebunden und doch fest verwurzelt.

Viele der heutigen Yoga Richtungen beschäftigen sich vor allem mit Körperhaltungen (Asana). Dies ist aber nur ein Teilaspekt des Yoga.

Im Westen sind nahezu unendlich viele (eher körperorientierte) Yoga Richtungen bekannt. Fließend, statisch, energetisch, sportlich, esoterisch, erotisch, lustig, ernst … Aber was liegt all diesen Systemen zu Grunde? Was ist ihre gemeinsame Wurzel und worin unterscheiden sie sich? Gibt es „richtige“ oder „falsche“ Systeme? Welches System ist für dich am günstigsten? Gibt es die eine Wahrheit?

Um die Zukunft von Yoga zu leben, ist es wichtig,
die Vergangenheit des Yoga zu verstehen. 

Yoga – so vielseitig wie du

Lasst uns hierfür ein kleine Zeitreise antreten und uns in die „alte“ Zeit begeben. Eine Zeit, in der wir als Menschen noch ganz natürlich mit der Natur verwoben waren und ein brennendes Feuer nicht nur ein wahres Geschenk und eins der größten Luxusgüter war, sondern auch etwas göttliches in sich trug.

Es war eine Zeit ohne Zeit, so wie wie sie heute wahrnehmen. Die ursprüngliche Zeit wurde nicht von Uhren, Handys oder Termindruck diktiert. Die ursprünglichen Zeit war anderes. Sie war vielmehr ein lebendiger Rhythmus – bestimmt von Tag und Nacht und Ebbe und Flut. Es war der Rhythmus eines sich wandelnden Mondes, der lebensspendenden Sonne, der pulsierenden Planeten, der bunten Jahreszeiten.

Zu dieser Zeit nahm am Fuße des Himalaya eine Tradition ihren Anfang, die heute vielleicht sogar mehr denn jäh, geliebt & praktiziert wird und weltweit ihre vielfältigen Blüten verbreitet. Yoga.

Einige Bewohner des Industal-Tals beschäftigten sich 3000 v. Chr. nicht nur mit mit schon Technologie, Grammatik und hoher Mathematik, sondern auch mit dem Studium des Zusammenspiels von Natur, Rhythmus, Körper, Geist, Seele und des großen Ganzen.

Sie lernten, u.a. mit Hilfe von Atemtechniken (Pranayama) und Körperhaltungen (Asana) den Körper zu kontrollieren. Meditation und andere Techniken, welche Jahrtausende nur im Geheimen einem sehr kleinen Kreis von Schülern weitergegeben wurden, halfen den frühen Weisen und Yogis, die Komplexität und Funktionalität des menschlichen Geist und der Gedanken verstehen zu lernen. Die Yogis erkannten, welch` enorme Kraft Ihnen inne wohnt und entwickelten Techniken, um den Geist aus seiner Begrenztheit zu befreien, um seine enorme Kraft nutzbar zu machen und sich letztendlich zu verbinden. Mit ihren Herzen und damit mit dem großen Ganzen an sich.

In ihrer Vorstellung siegelt sich unser gesamtes Universum, ja die gesamte Schöpfung, im Raum unserer Herzen wieder.

Wenn wir dies verstehen, begreifen, erfahren können, dann können wir verstehen, was uns bewegt. Dann können wir verstehen, was uns in unserm innersten ausmacht – dann verstehen wir Yoga.

Die Vielen Yoga Wege die zu einem Führen, zurück zum Yoga 

Es gibt in der heutigen Zeit fast schon unendliche Möglichkeiten, um in Kontakt mit Yoga und dadurch in Kontakt mit der inneren Wahrheit zu kommen. Das Geschenk dahinter: Das Leben an sich verstehen.

Im Yoga gehören Körperübungen, Atmung, Achtsamkeit, Betrachtung des Geistes und Philosophie immer zusammen. Alle alten und neuen Yoga-Systeme haben seit frühester Zeit Gesundheit, Selbsterkenntnis und Bewusstseinsentwicklung als Ziel.

Das Besondere an Yoga ist, das es eine reine Erfahrungswissenschaft ist, sich fortwährend weiterentwickelt und mit seinen vielfältigen körperlichen und mentalen Techniken in so gut wie in den Alltag eines jeden Menschen (ganz egal, ob groß, klein, dick, dünn, stark, krank, gesund … ) integrierbar ist.

Während die Ansätze unserer abendländischen Philosophie uns immer und immer wieder mit neuem Denkfutter versorgen, gibt Yoga konkrete Denkanstöße. Diese helfen dabei, selbstständig in innere Ruhe und mentale Klarheit zu finden. In unserer westlichen Philosophie gibt kaum Werkzeuge, keinen wirklich konkreten Übungsweg, die im Alltag unkompliziert und einfach umsetzbar sind.

Yoga hingegen ist ein religionsfreier Weg der Selbsterkenntnis. Dieser Weg kann mir persönlich helfen und ist direkt auf mich persönlich anwendbar.

Was haben nun all die Yoga Stile und Richtungen gemeinsam? Yoga versteht sich als ein Weg in die geistige Unabhängigkeit, hierzu werden, je nach Tradition, verschiedene Wege vorgeschlagen.

Den YOGA gibt es nicht. In Indien und mittlerweile auf der ganzen Welt wurden im Laufe von mehr als 5000 Jahren verschiedenste Wege der Selbsterforschung und Selbsterfahrung entwickelt. Ob du nun schweißtreibende Vinyasa-Stunden liebst, Kochen zum Gebet werden lässt, laut Mantras singst oder lieber ganz in der Stille eine Meditation genießt, tue es in im Jetzt und in deinem Herzen ruhend.

Yoga sagt uns: Erfinde dich neu! Das darfst und du und das kannst du!

Möchtest Du deinen ganz eigenen Yoga Weg entdecken, nimm gerne mit mit Kontakt auf – Yogaleela – YogaLehrer Ausbildung –