Systemische Aufstellungen verstehen und erleben von Silke Clotz

Klarheit gewinnen, Lösungen finden – Ein praktischer Wegweiser für alle, die tiefer hinschauen wollen

Systemische Aufstellungen sind mehr als nur eine Methode sie sind eine Einladung, die verborgenen Strukturen unseres Lebens sichtbar zu machen. Sie zeigen, was wirkt, wenn wir mit dem Verstand nicht weiterkommen: alte Bindungen, familiäre Dynamiken, Loyalitäten über Generationen hinweg. Dieses Buch macht die oft schwer greifbare Welt der Aufstellungen nachvollziehbar verständlich, praxisnah und mit viel Tiefgang.

Wer schon einmal eine systemische Aufstellung erlebt hat, weiß um ihre besondere Wirkung. In einem geschützten Raum werden Beziehungen, Spannungen und unbewusste Verstrickungen sichtbar. Das, was uns oft blockiert, zeigt sich plötzlich klar. Wir erkennen Zusammenhänge, die vorher im Verborgenen lagen, und können neue innere Ordnungen zulassen. Dieses Buch richtet sich an Menschen, die systemische Aufstellungsarbeit verstehen, vorbereiten oder vertiefen möchten ob als Einsteigerin oder mit eigener Erfahrung.

Die Autorin Silke Clotz, erfahrene systemische Aufstellerin und Coach für Innere Kind Arbeit, führt Schritt für Schritt in die Grundlagen, Wirkprinzipien und Formen systemischer Aufstellungen ein. Dabei bleibt sie nah am Menschen, praxisorientiert und frei von esoterischen Überhöhungen. Sie erklärt, was systemisch bedeutet, wie eine Aufstellung abläuft, welche Prinzipien wirken und vor allem: was dabei in uns selbst in Bewegung kommen kann.

Was dieses Buch besonders macht:

– Es bietet einen strukturierten, gut verständlichen Einstieg in die Welt systemischer Aufstellungen.
– Es erläutert zentrale Begriffe wie Zugehörigkeit, Ausgleich und Rangfolge und zeigt, wie diese Prinzipien unser Leben prägen.
– Es erklärt, wie eine Aufstellung vorbereitet, durchgeführt und integriert wird Schritt für Schritt.
– Es stellt unterschiedliche Formate vor: Gruppenaufstellungen, Einzelarbeit, Online-Aufstellungen, Bodenanker, Figuren und innere Bilder.
– Es enthält echte Fallbeispiele (anonymisiert), die greifbar machen, wie Aufstellungen in verschiedenen Lebensbereichen wirken Familie, Beruf, Gesundheit, Beziehung.
– Es bietet Reflexions fragen und einfache Übungen für Menschen, die sich selbst tiefer begegnen wollen auch ohne sofort eine Aufstellung zu machen.
– Es räumt mit gängigen Missverständnissen auf: Ist das esoterisch? Muss ich an etwas glauben? Was, wenn ich nichts spüre?
– Es schafft Vertrauen in einen Prozess, der oft tief wirkt und gleichzeitig sanft begleitet werden darf.

Systemische Aufstellungen berühren nicht nur einzelne Themen, sie verändern die Perspektive auf das Leben. Wer erkennt, woher bestimmte Muster kommen, muss sie nicht mehr blind wiederholen. Wer sich selbst im Spiegel seiner Herkunft erkennt, kann bewusster handeln. Dieses Buch zeigt, wie Aufstellungen zu einem Werkzeug innerer Klärung werden nicht nur punktuell, sondern als Haltung: wertfrei, zugewandt, offen für das, was ist.

Die Autorin lässt ihre langjährige Erfahrung in der systemischen Begleitung ebenso einfließen wie ihre Kenntnisse in emotionaler Prozessarbeit. Die Innere Kind Arbeit ist für sie dabei ein ergänzendes Werkzeug, um tiefere Schichten zu berühren, wenn sich in Aufstellungen alte Verletzungen zeigen. So entsteht ein ganzheitlicher Zugang, der nicht analysiert, sondern verbindet: Verstand und Gefühl, System und Individuum, Vergangenheit und Gegenwart.

Dieses Buch ist für dich, wenn du …

– dich für systemische Aufstellungen interessierst, aber bisher keinen Zugang hattest
– dich auf eine eigene Aufstellung vorbereiten willst
– bereits Erfahrung hast und dein Wissen vertiefen möchtest
– mit Menschen arbeitest und neue Perspektiven in deine Praxis integrieren willst
– verstehen willst, wie deine Herkunft dein Leben prägt ohne in Schuld oder Opferrolle zu verfallen
– bereit bist, in die Tiefe zu schauen und neue Antworten in dir selbst zu finden

Ob als Einstieg, Begleitung oder Inspiration dieses Buch lädt ein, den systemischen Blick auf das eigene Leben zu entdecken. Klar, verständlich und mit dem Mut, die eigene Geschichte nicht als Last, sondern als Ressource zu sehen.