Dieses Buch ist keine bloße Theorie – und auch kein spiritueller Rückblick auf vergangene Zeiten.
Es ist eine Brücke: zwischen uralter Weisheit und heutiger Yogapraxis.
Zwischen Stille und Sprache. Zwischen Philosophie und gelebter Erfahrung.

Die Upanishaden, über 2500 Jahre alt, gehören zu den kraftvollsten Texten spiritueller Selbsterkenntnis. Sie stellen Fragen, die bis heute brennen:

Wer bin ich wirklich?
Was ist beständig in einer Welt des Wandels?
Was bedeutet Freiheit – innerlich, existenziell?

In diesem Werk machen Swami Kalki Kala, hinduistischer Mönch im Weg des Advaita Vedānta, und Kali Jyoti Vosen, erfahrene Yogalehrerin und Ausbilderin bei Yogaleela, diese Fragen zugänglich und erfahrbar – besonders für Menschen, die Yoga unterrichten. Denn viele spüren: Es braucht mehr als Technik und Form. Es braucht Tiefe. Präsenz. Klarheit.

Dieses Buch lädt dich ein, die großen Themen der Upanishaden – Ātman, Brahman, Māyā, Erkenntnis, Tod, Wahrheit – nicht nur zu verstehen, sondern in deiner Praxis und deinem Unterricht lebendig werden zu lassen. Es geht um einen Yoga, der nicht nur bewegt, sondern berührt.

Was dich erwartet:Teil I: Einführung in Herkunft, Kultur und Denken der vedischen Welt – und wie daraus die Upanishaden entstanden
Teil II: Tiefe Auseinandersetzung mit den zentralen Begriffen und Lehren – historisch eingeordnet, klar erklärt, praxisnah bezogen
Teil III: Konkrete Impulse für deinen Unterricht – wie du mit Raum, Sprache, Präsenz und Fragen eine spürbare Tiefe öffnest
Bonus I: Sieben sorgfältig entwickelte Yoga-Flows, die jeweils ein zentrales Thema verkörpern – mit Einführung, Sequenzaufbau und Atemfokus
Bonus II: Passende Mantras zu jedem Flow, mit Bedeutung, Anwendung und Anbindung an den Unterrichtskontext

Dieses Buch ist für Yogalehrende, Ausbildner*innen und Suchende, die Yoga nicht nur „vermitteln“, sondern verkörpern wollen. Du brauchst kein Vorwissen in Sanskrit oder Philosophie – nur die Offenheit, die Tiefe wirken zu lassen, die schon in dir angelegt ist.

Kein Rezeptbuch. Kein Dogma. Keine neue Methode.
Sondern eine Einladung zur Erinnerung:
An das, was du bist.
Und was durch dich wirkt – wenn du weniger tust, und mehr bist.